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Handy / Smartphone - was bietet der Markt?

Wer noch die Handys der ersten Generation kennt und die Modelle mit den heutigen Geräten in den Angeboten von Vodafone, der Telekom oder auch O2 vergleicht, schaut teils zweifach hin. Immerhin wurden bei den alten Handys teilweise sogar noch Batterien eingelegt, die Tarife waren teuer und an das mobile Internet, geschweige denn an LTE-Verbindungen, war überhaupt nicht zu denken. Durchaus zum Glück haben sich die Mobiltelefone weiterentwickelt und Hersteller wie Samsung, Apple, Nokia und Ericsson sorgen sich stets darum, neue Errungenschaften auf den Markt zu bringen. Nur, welche Mobiltelefone bietet der Markt überhaupt? Gibt es ausschließlich Smartphones mit einem Touchscreen oder befinden sich unter den modernen Geräten auch weiterhin andere Modelle?

Die Übersicht über die Gerätearten

Phone2Das heutige Mobiltelefon stellt in den meisten Fällen ein Smartphone dar. Die kleinen Taschencomputer verfügen über zahlreiche Funktionen und bieten, auch wenn Skeptiker dies gerne vergessen, durchaus weiterhin die Möglichkeit, einfach nur mit ihnen zu telefonieren. Dennoch soll das Mobiltelefon von heute natürlich mehr können. Der Zugang zum mobilen Internet, egal ob per GPRS oder LTE, ist fast unumgänglich. Um das Internet nutzen zu können, sollte das Gerät natürlich ein ansprechend großes Display mit einer guten Auflösung besitzen. Wer viele Apps zum Zeitvertreib nutzt, auf dem Smartphone E-Books lesen möchte und komfortabel surfen will, sucht sich möglichst ein Mobiltelefon mit einem Display von vier bis fünf Zoll aus. In der Regel verfügen die Smartphones der neuen Generation über eine hervorragende Auflösung, sodass das Lesen auf dem Bildschirm keine Kopfschmerzen bereitet. Letztendlich ist die Technik, die sich hinter der Auflösung verbirgt, wohl eher eine Geschmacksfrage. Das iPhone bietet mit seinem Retina-Display ein ebenso gutes Leseerlebnis, wie die Samsung Galaxy-Geräte, die auf der Amoled-Technik basieren. Eine weitere Geschmacksfrage stellt die Form der Bedienung dar. Viele Smartphones werden direkt über das Display bedient, über den sogenannten Touchscreen. Vorteilhaft an dem Modell ist, dass es keine Tastatur gibt - und diese nun einmal weder abbrechen kann, noch kann sich Staub oder Schmutz unter den Tasten festsetzen. Allerdings erweisen sich Touchscreens dennoch nicht für jeden Benutzer als praktisch. Denn blind auf den Tasten zu tippen, ist nur mit viel Übung möglich.

Handys mit zusätzlicher Tastatur

Gewiss bieten die Mobiltelefonhersteller auch Handys, die einen Touchscreen mit einer zusätzlichen Tastatur verbinden. Wahlweise sind die Geräte in der Form eines Klapphandys gehalten, sodass die Tastatur eigens ausgeklappt wird. Vorteilhaft an einem solchen Mobiltelefon ist, dass die Klappe gleichzeitig das Display schützt. Der Nachteil liegt häufig in der Stabilität der Klappe. Fallen die Mobiltelefone im geöffneten Zustand auf die Klappe, bricht diese gerne ab. Andererseits ist zu bedenken, dass ein gewöhnlicher Handysturz auch einem nur mit Touchscreen versehenen Handy selten nutzt. Selbst ein Nokia Lumia, ein Sony Xperia, ein Samsung Galaxy oder ein iPhone nehmen Schaden, wenn sie auf einen harten Untergrund fallen und nicht durch eine Schutzhülle geschützt werden. Wer trotzdem nicht auf eine eigene Tastatur verzichten möchte, kann eventuell mit Mobiltelefonen etwas anfangen, deren Tastatur nicht herausgeklappt, sondern heruntergezogen wird. Die Slider-Modelle erweisen sich in der Praxis durchaus robust.

Der Inhalt der Mobiltelefone

Nachdem Handys längst kleine Taschencomputer sind, müssen sie natürlich gewisse Anforderungen erfüllen. Um eine reibungslose Performance zu gewährleisten und selbst bei vielen Apps nicht in die Knie zu gehen, sollte der Prozessor schon eine gute Leistung aufweisen. Die neuen Geräte von Nokia oder Samsung besitzen einen Quad-Core-Prozessor mit genügend Leistung und haben gleich einen soliden Arbeitsspeicher mit an Bord, der ein ruckelfreies und rasches Arbeiten ermöglicht. Doch, selbst die beste Technik versagt, wenn der Speicher kaum Möglichkeiten erlaubt. Ein gutes Handy sollte bereits einen ausreichend großen internen Speicher besitzen. Für Anwender, die nicht ihre gesamten Fotos und ihre Musik auf dem Handy speichern, genügt meist ein Speichervolumen von 8 GB. Wer mehr wünscht, sollte mindestens auf einen Speicher von 16 GB achten oder gleich ein Gerät wählen, welches einen Steckplatz für eine weitere Speicherkarte besitzt. Allein vor dem Hintergrund, dass die guten Kameras der heutigen Handys und die durch die Betriebssysteme ermöglichte Fotobearbeitung zum Fotografieren einlädt, können Mobiltelefone kaum genügend Speicherkapazität besitzen.

Das Betriebssystem und der richtige Tarif

Zuletzt stellt sich die Frage nach dem Betriebssystem. Auf dem Markt setzen sich zurzeit drei Systeme durch: das iOS von Apple, Android von Google und Windows von Microsoft. Im Kern bieten alle drei Betriebssysteme dieselben Vorzüge, einzig die Benutzeroberflächen unterscheiden sich. Von der Bedienung her kommen selbst Smartphoneeinsteiger rasch mit allen drei Systemen zurecht. Bei der Wahl des Tarifs kommt es ohnehin nicht darauf an, welches Betriebssystem auf dem Handy läuft. Der optimale Handytarif hängt ganz vom Nutzungsverhalten des Handybesitzers ab und wer sich auf unserer Seite mit den verschiedenen Handyverträgen und Tarifen auseinandersetzt, findet sicherlich den geeigneten Tarif. Unabhängig davon, ob er sich für ein Smartphone von Ericsson, Samsung, Nokia oder auch HTC entscheidet. Einzig Personen, die gerne in LTE-Geschwindigkeit surfen möchten, müssen beim Kauf des Handys darauf achten, dass das Gerät die LTE-Funktion unterstützt. Die Auszeigeschilder der Hersteller bietet die Funktion jedoch fast immer an.