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Handys für Kinder mit Vertrag

Ohne ein Handy gehören Kinder längst nicht mehr dazu. In der Schule kann das Fehlen eines Handys in gewissen Altersstufen gar zum Mobbing führen. Bei der Überlegung, ob das eigene Kind wirklich ein Handy braucht, stehen die realen Bedürfnisse und Vorstellungen der Eltern also längst nicht mehr im Mittelpunkt. Doch fällt die Entscheidung für ein Handy aus, schließt sich gleich die nächste Frage an: Welcher Vertrag eignet sich für Kinder? Soll es gleich ein fester Handyvertrag sein? Oder gibt es spezielle kindgerechte Varianten?

Verträge für Kinder

Eines ist klar. Kinder selbst können keinen Vertrag für das Handy abschließen. Sie sind schlichtweg nicht geschäftsfähig und benötigen grundsätzlich die Unterschrift ihrer Eltern. Für diese beginnt nun die schwierige Zeit. Denn der Tarifdschungel ist ebenso schwer zu durchblicken, wie das Auffinden der richtigen Lottozahlen. Um sich die Suche zu erleichtern, sollten Eltern erst einmal überlegen, für welche Zwecke das Handy genutzt wird. Dient es überwiegend dazu, das Kind ständig erreichen zu können? Möchte der Nachwuchs telefonieren und SMS schreiben? Das mobile Internet sollten Kinder generell nur eingeschränkt nutzen können. Des Weiteren spielen das Alter und Verhalten des Kindes eine Rolle. Einen vollständigen, mit Flatrates ausgestatteten, Handyvertrag sollten Kinder erst ab ungefähr 16 Jahren erhalten. Für die Zeit bis zu diesem Alter bieten sich Prepaid-Verträge oder bestimmte Kinderverträge an. Sie besitzen oft eine nur kurze Laufzeit und beinhalten etliche Vorteile:

1.Eltern können die Telefonzeiten bestimmen
2.Sperrung von Rufnummern möglich
3.Anrufe zu bestimmten Rufnummern kostenlos
4.Kein Internet
5.SMS-Pakete möglich

Die Sicherheit ist Eltern meist besonders wichtig. Kinder lassen sich schnell durch Trends dazu verleiten, neue Klingeltöne für ihr Handy herunterzuladen. Nicht selten verstecken sich hinter diesen Angeboten teure Abos. Um dies zu verhindern, sollten Eltern direkt darauf achten, dass der Vertrag für das Handy solche Möglichkeiten ausschließt. Dies gelingt durch die Sperrung von Rufnummern und dem Internet.

Der Vertrag für verantwortungsvolle Kinder

Viele Eltern wählen zuerst Prepaid-Tarife für ihre Kinder. Wahlweise bestehen diese aus einer gewöhnlichen Prepaid-Karte, deren Guthaben monatlich aufgeladen werden kann. Es gibt aber auch spezielle feste Verträge, die die Prepaid-Variante beinhalten. Diese Verträge für Handys enthalten feste Bestandteile, die die Eltern bestimmen. So können sie vorab festlegen, dass Kinder ausschließlich bis zu einer bestimmten Höhe telefonieren können. Auch der SMS-Versand lässt sich auf diese Weise einschränken. Erreichen die Kinder diese Grenze, sind sie bis zum Monatsende nur noch erreichbar.

Alternativ gibt es Verträge, die eine Kostensperre beinhalten. Auch diese Sperre lässt sich oftmals selbst festlegen. Entgegen der Prepaid-Variante können die Kinder aber weiterhin Anrufe führen. Ist die Grenze erreicht, wandelt der Mobilfunkanbieter den Tarif bis zum Monatsende in eine Flatrate um. Hohe Kosten lassen sich so vermeiden.

Funktioniert die Telefonie mittels Prepaid- und Guthabenverträgen, können Eltern über normale Handytarife nachdenken. Recht günstig und vor allem sicher sind Flatrates. Kinder können mit der Telefonflatrate so viel telefonieren, wie sie wünschen. Die Kosten bleiben monatlich gleich. Doch Vorsicht: Auch ein solcher Tarif sollte die Möglichkeit beinhalten, Rufnummern zu sperren. Denn selbst in einer Allnet-Flat sind Anrufe ins Ausland oder auf Sonderrufnummern nicht durch die Telefonie abgedeckt.

Die Allnet-Flat fürs Handy

Mit einer Allnet-Flat können Kinder in alle Handynetze und das deutsche Festnetz anrufen, ohne dass Zusatzkosten entstehen. Aber mit diesen Verträgen können Kinder auch unbedarft im Internet surfen? Nein, nicht unbedingt. Denn es gibt genügend Anbieter, die eine Allnet-Flat getrennt von weiteren Tarifinhalten anbieten. Eltern bleibt also die Möglichkeit, einen auf ihr Kind zugeschnittenen Tarif zusammenzustellen. Soll das Kind nur in der Lage sein zu telefonieren und SMS zu verschicken, bieten sich Allnet-Flats fürs Handy und SMS-Flatrates an. Zusatzkosten entstehen hier nur, wenn Sonderrufnummern genutzt werden.

Selbst die Internetnutzung kann bei einer vorhandenen Flatrate eingeschränkt werden. Wie wäre es mit einem Tarif fürs Handy, der schlichtweg kein großes Datenvolumen beinhaltet? Mit nur 300 MB jeden Monat können Kinder weder großartig viele Daten herunterladen, noch das Internet stark nutzen. Die Internetflatrate wird vom Mobilfunkanbieter mit einer Drosselung der Geschwindigkeit belegt. Überschreiten Kinder das monatliche Datenvolumen, wird die Surfgeschwindigkeit so langsam, dass die Internetnutzung schlichtweg keinen Spaß mehr macht.

Allerdings sollten Eltern noch auf eines achten: die Mindestvertragslaufzeit. Gerade wenn es der erste richtige Handyvertrag für das Kind ist, bietet sich eine kurze Vertragslaufzeit oder ein Vertrag ohne Laufzeit an. Immerhin möchten viele Eltern die Gewissheit haben, das Handy bei Fehlverhalten einziehen oder den Tarif umstellen zu können. Besteht nun ein zweijähriges Vertragsverhältnis, zahlen die Eltern drauf. Um dies zu vermeiden, bieten sich Tarife ohne eine feste Laufzeit an. Hält sich der Nachwuchs nicht an die ausgemachten Regeln oder legt das Handy gar nicht mehr aus der Hand, können Eltern den Vertrag innerhalb kürzester Zeit kündigen und wieder auf eine Prepaid-Karte umsteigen.

Die richtigen Verträge für Kinder finden

Auf unserer Seite stellen wir zahlreiche Tarife für Handys vor, die sich auch für Kinder eignen. Darunter befinden sich diverse Prepaid-Tarife. Natürlich beachten wir auch sehr umgangreiche Handytarife. Über unseren Handyshop können Eltern rasch einen Vergleich beginnen, indem sie mehrere Tarife gegenüberstellen. Durch verschiedene Auswahlkriterien lässt sich der Vergleich direkt auf bestimmte Inhalte eingrenzen.